Glück

Fordító: Hans-Henning Paetzke
Kiadó: Suhrkamp
Kiadás helye: Frankfurt
Kiadás éve: 2003
ISBN szám: 978-3-518-41445-3
Nyelv: német

 
Inhalt:
„Am 19. März 1944, als die Deutschen Ungarn besetzten, war ich elf Jahre alt. Wovor wir bisher nur Angst gehabt hatten, war nun eingetreten.”
Schon einmal nahm György Konrád das Ereignis der „Heimkehr” am Ende des Kriegs zum Anlaß, sich an jene Zeit zu erinnern. Es war der 18. Januar 1945, doch was er erinnerte, war nicht genug. Je mehr Zeit vergeht, um so deutlicher, vollzähliger werden die Bilder. György Konrád ruft sie ab, nicht nur die der Rückkehr, auch die der Abreise, nicht nur die der Schrecken, auch die des Glücks.

Glück war, die Stadt Budapest, den Ort des Kriegs, des Schreckens, der Verwüstung zu verlassen. Die beiden Kinder, der elfjährige Bruder und die vierzehnjährige Schwester Eva, hatten sich aus dem Haus der Eltern davongemacht, nachdem die Eltern verschleppt worden waren; sie waren untergekommen in einem Haus mit gelbem Stern, hatten das Unheil in seiner Schonungslosigkeit gesehen und auch, am Fenster stehend, das Ende des Kriegs, den Beginn der Rückkehr. An diesen Traum hatte sich der Junge gehalten, es war das Bild des Hauses der Kindheit in seinem Heimatdorf mit all seinen Geborgenheiten, der Wärme, der Vollzähligkeit. Auch die Eltern kamen zurück. Der Vater packte zu und richtete nach dem Vorbild aus Friedenszeiten das Geschäft wieder ein. Der Sohn ging in die Schule zurück und , er war der Einzige, der überlebt hatte. Er begriff auch: „Mein Vaterland, so glaube ich, wollte mich töten.”

György Konrád beschert uns eine der nicht zu zählenden Leidens- und eine der seltenen Glücksgeschichten.



Kritikák

A kőasztalnál (Balikó Helga, Könyvjelző)
Isten hozta kedves Látogató!

Konrád György: Elutazás és hazatérés (Vári György, Szombat)

Engem a hazám meg akart ölni (Sárossi Boglárka, válogatott kritikák)